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Sophie
Ernestine Hardert
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Nikolaus Valentin Bender
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Nikolaus Valentin Bender
Nikolaus Valentin Bender wurde
als fünftes Kind
und erster Sohn in Birkenbringhausen geboren.
Die Schulzeit verbrachte er bei seinem Vater
Johann Nicolaus. Die
äußeren Bedingungen für
den Unterricht
waren schwierig, weil bei dem
großen Brand im Dorf
1869 Lehrerwohnung und Schule ein
Raub der
Flammen geworden waren.
Der Unterricht fand abwechselnd im Saal eines
Gasthauses und in der Schule von Wiesenfeld
statt. So musste also der
Lehrer sich mit seinen Schülern auf den Weg über den
Berg ins Nachbar-
dorf aufmachen, wo der Unterricht am Nachmittag
abgehalten werden konnte. Dieses Provisorium
dauerte viele Jahre, weil
die arme Gemeinde und
auch der Staat nicht in der Lage waren, ein neues
Schulhaus zu errichten. Johann Nicolaus sollte den
Neubau nicht mehr erleben. Sein früher Tod war vermutlich auch
auf die ungesunden und anstrengenden Lebensverhältnisse
zurückzuführen. Erst sein Sohn konnte vor Beginn des
I.
Weltkrieges seine Schüler in einem neuen Gebäude am
Ortsrand
unterrichten.
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Für Nikolaus Valentin
war es keine Frage, dass er eine
Ausbildung zum Lehrer absolvieren würde, wie später
ebenfalls sein einziger Bruder Michael Wilhelm. So bezog er das Seminar
in Homberg/Efze, das er mit der
Abschlussprüfung verließ.
Im Frühjahr 1889 erhielt er seine erste Schulstelle
in
Oberstedten im
Taunus. Wegen des plötzlichen Todes seines Vaters musste er
nach Hause
zurückkehren. So erhielt er zum 1.10.1889 die erledigte
Schulstelle
in seinem Heimatort.
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Nikolaus
Valentin
Bender
heiratete am 28. Mai 1895 in der Kirche zu Oberstedten
Sophie Ernestine Christiane, Tochter des Papiermüllers
Heinrich
Karl Hardert und dessen Ehefrau Maria Margarethe,
geb. Völl.
Den
Hochzeitsgottesdienst hielt
Herr
Pfarrer Schlag.
Sie
hatten drei Kinder:
Elisabeth
(1895-1943), verh. mit Heinrich
Engelbach;
Anna
(1898-1976), verh. mit Dr. Werner Oepen;
und
Wilhelm
(1905-1977), verh.
mit Anneliese Braun.
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