HARDERT - BENDER ENGELBACH 
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hardertsmühle_familie
Hardertsmühle, Oberstedten (Taunus), vor 1900

Das Bild zeigt (von rechts nach links) Heinrich Karl Hardert und seine Frau
Maria Margarethe mit der dritten Tochter Susanna Margaretha.


 
Das Bestehen der "Hardertsmühle" ist seit wenigstens 1732 nachweisbar. Das vorstehende Foto zeigt im Hintergrund das 1887 zum zweiten Mal nach 1847 abgebrannte und wiederaufgebaute Anwesen. Die Papier- und Pappeherstellung war im Gegensatz zu früher nun nicht mehr im Keller des Wohnhauses, sondern in einem separaten Gebäude (rechts) untergebracht. Das dort eingebaute Mühlrad hatte einen Durchmesser von 11 m und wurde durch eine unterirdische Wasserdruckleitung oberschlächtig angetrieben. Dem Wohnhaus (Mitte links) war einige Zeit nach dem Wiederaufbau ein kleiner Saal angegliedert worden; die dort ab 1891/92 betriebene Gaststätte mit Gartenwirtschaft ermöglichte ein zusätzliches Einkommen. Die heute noch stehende Scheune (hinten links) hat als einziges Gebäude den Brand von 1887 überstanden.

Da keine der drei erwachsenen Töchter den Betrieb übernehmen wollte,
verkaufte das Ehepaar Hardert das Anwesen 1901 an weitläufige Verwandte, Jean Pflug und seine Ehefrau Margarete geb. Kappes.

In der Folge trennten sich Heinrich und Margarethe Hardert; er zog in eine Mietwohnung bei der Metzgerfamilie Rühl in Oberursel, Untere Hainstraße 5, sie zur dritten Tochter Margaretha Wagner nach Gonzenheim, Frankfurter Landstraße.

Am 17.10.1951, 50 Jahre nach dem Erwerb des Anwesens, konnten die Nachkommen von Jean und Margarete Pflug, Karl Braun und Ehefrau Else geb. Pflug, das goldene Geschäftsjubiläum feiern.


"DER TAUNUSBOTE" veröffentlichte dazu folgenden Beitrag:

taunusbote_jubilaeum_1951








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