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Der Marktplatz, Juni
2007

Zahlreiche
Fachwerkhäuser des 16.-18. Jh.;
Markt
7 (1570) mit zwei massiven
Untergeschossen
und sechseckigem
Eckerker
Markt
9 (Ende 16. Jh.,
Obergeschoß
und
Giebel 17.-18. Jh.)
(Dehio,
Hessen, 1982) |
Bürgerhäuser
Einschneidende
Folgen für
Bevölkerung und Entwicklung der
Stadt hatte der
große Brand
vom Frühjahr 1649. Vermutlich
durch Unachtsamkeit eines
Bäckers in der Unterstadt war eine Feuersbrunst
ausgebrochen,
die bei
kräftigem Wind und
Trocken heit wohl bis zu 140 Häuser in Schutt und Asche
gelegt
(darunter Rathaus, Brauhaus, Hospital) und nur 16 verschont haben soll.
Die unversehrten Gebäude lagen
zwischen Unter- und
Mönchtor,
am Obermarkt
(vier stattliche Bürgerhäuser, siehe
links)
sowie auf dem Klosterberg (Kirche, Schule und Pfarrhäuser).
Wegen
fehlender Unterkünfte verließen
in der Folge
viele
Bewohner zwangsläufig die
Stadt. Der Bevölkerungsverlust war beträchtlich: erst
um 1790
war die Einwohnerzahl des späten 16. Jhdts (1.100) wieder
erreicht. Ebenso langsam ging der Wiederaufbau voran. 1810 hatte Wetter
erst
180
Häuser, 1850 etwa 250. Viele davon waren wegen der allgemeinen
Not
aus wenig haltbarem, auch wiederverwendetem Baumaterial und oft schon
frühzeitig wieder baufällig. Wegen fehlender Mittel
hatte erst
30 Jahre nach dem großen Brand das heute noch erhaltene
Rathaus wiederaufgebaut werden können. Stattliche
Bürgerhäuser, in denen Gaststätten
und Herbergen (Zum Schwan
(Haus Nr. 163 (heute: Marktplatz 14),
Zur Krone (Haus Nr. 18, heute: Marktplatz 10, Zum Hirsch (Haus Nr. 144,
heute: Fuhrstraße 12), Zum
Weißen Roß (Haus Nr. 153, heute:
Fuhrstraße 13, etc.) untergebracht
waren, entstanden
vor
allem
am Markt, in der oberen
und mittleren
Fuhrstrasse.-
Unter
Verwendung des Abbruchmaterials des Obertores wurde 1846-48 in einem angrenzenden
Garten
außerhalb der Mauern das
neue Amtsgericht erbaut.
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Bildergalerie |
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Ehemals
Zehntscheune,
nach Neubau über Jahrzehnte "Prümer'sche
Privilegierte Apotheke" |

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Das
Amtshaus,
Sitz
des Amtmannes,
später
im Besitz der
Familie
Buchheim |
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Bürgerhäuser
am Markt,
die
den Brand von 1649 überstanden haben.
Nr. 14
(mit Erker):
Elternhaus von Justus
Vultejus, dem Vorfahren
von Ernst Reuter
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Ehemaliges
Gasthaus
"Zum
Schwan" |

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Bürgerhäuser
in der oberen
Fuhrstraße |
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Blick
über
die Dächer |
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Häuser
"An der Stadtmauer" |
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