HARDERT - BENDER ENGELBACH 
Michael Wilhelm Bender - Mathilde Hundt


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Michael Wilhelm Bender als Soldat
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Michael Wilhelm Bender und seine Frau Mathilde, geb. Hundt
 

Michael Wilhelm Bender war Schullehrer wie sein Vater Johann Nicolaus. Er erhielt seine Ausbildung, wie sein älterer Bruder Nikolaus, am Schullehrerseminar in Homberg/Efze. Seine erste Schulstelle trat er in Wohra an. Dort lebte auch seine Mutter Anna Gertraud als Witwe, bis sie 1902 zu ihrer Tochter Katharina Gertrude Pfuhl in die Haspelstraße 16 nach Marburg zog, wo sie 1903 verstarb.

1902 übernahm Wilhelm im Alter von 27 Jahren als erster Lehrer die Stelle an der
Schule von Argenstein, einem
an der Lahn gelegenen Dorf südlich von Marburg.

"Da bis zum Jahr 1902 Argenstein mit Wenkbach eine Schulgemeinde bildete, hatte 
bis dahin Argenstein kein Schulhaus und die Argensteiner Schulkinder mussten nach Wenkbach zur Schule gehen. In den Jahren 1901 und 1902 baute Argenstein selbst ein Schulhaus. Es wurde am Ortsausgang des Dorfes errichtet, an der Straßenkreuzung 
nach Wenkbach."
Er sollte hier 27 Jahre tätig sein.

Trotz seines Alters von fast 40 Jahren bei Kriegsausbruch 1914 war er als Pionier
und im Grenzschutzdienst eingezogen.
Bereits in der Zeit vor dem Kriege war er Mitbegründer, eifriger Förderer und bis zum
Jahre 1919 auch Rechner des Darlehnskassenvereins, dem er besonderes Interesse zugewandt haben soll.
"In der Nachkriegszeit war er oft kränklich, magen- und nervenleidend. In den beiden letzten Jahren seiner Dienstzeit vom 1. 4. 1927 bis
1. 4. 1929 war er fast ununterbrochen wegen Krankheit beurlaubt und trat im Alter
von 54 Jahren in den Ruhestand. Zu gleicher Zeit verlegte er seinen Wohnsitz nach Hahnstätten bei Limburg, der Heimat seiner Frau." (Schulchronik Argenstein)


 Das Paar hatte einen Sohn, Wilhelm, von Beruf Ingenieur.







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