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La Garde-Adhémar

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Familienchronik
Engelbach
1697
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50. Literaturverzeichnis

pdg Pont du Gard

Zu römischer Zeit war die Brücke über den Gard Teil des Aquäduktes, der die Stadt Nîmes mit Wasser versorgte. Die drei Bogenreihen erreichen eine Höhe von 52 m. Das stark kalkhaltige Wasser hinterließ an den Wänden des Wasser- kanals
beträchtliche Ablagerungen.
Im Herbst 2000 war ich im Süden unterwegs, links der Rhône abwärts bis nach Avignon, rechts ab St. Martin entlang dem Tal der Ardèche zurück nach Valence.


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Châteauneuf de Mazenc La Bégude de Mazenc La Bégude - Friedhof
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Blick auf Suze la Rousse Château Suze la Rousse Platanenallee
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Lavendelfeld Weinstöcke im Herbstlicht Weinstöcke im Herbstlicht
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Schloß von Grignan Frontseite des Schlosses Brunnen
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Arc de Triomphe in Orange Innenraum Théâtre Antique Kaiser Augustus
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 Vaison-la-Romaine Les-Baux-de-Provence Mühle von Fontvieille
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Brücke von Avignon Papstpalast von W Papstpalast
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Pont du Gard

Vallée de l'Ardèche Pont d'Arc
Grignan
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,Marquise de Sévigné
Marie de Rabutin-Chantal,
Marquise de Sévigné,
wurde am 5. 2. 1626 in Paris geboren. Früh verwaist, wurde sie 1644 mit dem Marquis Henri de Sévigné verheiratet, versehen mit einer stattlichen Mitgift von 300000 Francs. Ihre
Ehe dauerte nicht lange. Schon nach sieben Jahren verstarb der Marquis nach einem ausschweifenden Leben bei einem Duell. Fortan widmete sich die junge Witwe ihren Kindern, insbesondere der von ihr abgöttisch geliebten Tochter Francoise-Marguerite,
die sie 1669 mit dem in Paris lebenden Francois Adhémar de Grignan verheiratete. Doch der Plan der Marquise, durch diese Verehelichung in der Nähe ihrer Tochter bleiben zu können, wurde durch die Ernennung ihres Schwiegersohnes zum Vizegouverneur der Provence zunichte gemacht. Gemeinsam mit seiner Familie bezog er den provencalischen Stammsitz.
Von da an beginnt, begünstigt durch die Einrichtung regel- mäßiger Postkutschen- verbindungen, ein intensiver Briefwechsel, insbesondere zwischen Mutter und Tochter. Die Briefe der Gräfin Grignan gingen schon bald verloren, doch die ihrer Mutter sind noch heute berühmt.
In der Korrespondenz wird unter anderem detailreich und teilnahmsvoll das Leben am Hofe Ludwigs XIV. geschildert: der barocke Pomp, der Hofklatsch, die Zeremonien, Intrigen und Selbstmorde.
Die scheinbare Spontaneität der Briefe, die sie von den Gepflogenheiten einer damals durchaus vertrauten Literatur- gattung unterscheidet, ist jedoch keinesfalls als konzept- lose Plauderei anzusehen. Vielmehr sind die Sätze kunst- voll gebaut und voller geist- reicher Bilder. Esprit und Preziosität wirken nicht gestelzt, sondern scheinbar mühelos und voller Frische. Dreimal kam Madame de Sévigné zu längeren Aufent- halten nach Grignan. In ihren Briefen berichtet sie begeistert von den schönen Ausblicken in die provencalische Landschaft und von dem reichhaltigen Essen. Allerdings wirkte der kleine Ort gegenüber dem umtriebigen Versailles eher weltabgeschieden.
Bei ihrem letzten Aufenthalt

auf Schloß Grignan
starb Marie de Sévigné am 18. April 1696.


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    11. 1. 2006
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